Wer hat ihn nicht schon einmal geträumt – den Traum, passiv Geld zu verdienen. Urlaub das ganze Jahr, Reisen über die ganze Welt und keinerlei berufliche Verpflichtungen mehr: Die Möglichkeiten, die sich durch eine finanzielle Unabhängigkeit eröffnen, klingen fast zu schön um wahr zu sein. Mich persönlich hat die Vorstellung schon immer fasziniert, nicht mehr auf meinen (oft anstrengenden) Vollzeitjob mit 40+ Stunden die Woche angewiesen zu sein.
Dabei ist das Internet voll von Produkten, YouTubern und „Coaches“, die einem vorgaukeln, dass der Aufbau eines passiven Einkommens einem Kinderspiel gleiche. Doch ist das ganze wirklich so einfach wie vielerorts dargestellt?
Beachte diese Grundpfeiler, wenn Du passiv Geld verdienen willst
Direkt vorab: Ja, es ist möglich, passiv Geld zu verdienen! Allerdings ist das ganze erstens bei weitem nicht so einfach wie von vielen Coaches behauptet und zweitens benötigt es eine gewisse Zeit, sich ein passives Einkommen aufzubauen.
Auch wenn es abgedroschen klingen mag, ist es dennoch wahr: Der Aufbau eines passiven Einkommens ähnelt vielmehr einem Marathon als einem Sprint.
Die grundsätzliche Idee besteht hierbei darin, deine Zeit von deinen Einkommen abzukoppeln. Denn sowohl für Selbstständige als auch für den gewöhnlichen Angestelltenjob gilt: Du musst eine bestimmte Zeit aufwenden (meistens 40 Stunden in der Woche oder mehr), um Geld verdienen zu können. Je mehr Zeit und Mühe Du investierst, desto mehr Geld wirst Du in der Regel verdienen. Man spricht dabei auch von einem aktiven Einkommen.
Im Gegensatz zum aktiven Einkommen zielt das passive Einkommen darauf ab, eine Geldquelle zu schaffen, die auch dann Geld generiert, wenn man gerade am Strand liegt und nichts tut.
Prinzipiell gibt es unterschiedliche Wege zum passiven Einkommen: Dies können finanzielle Investments (z.B. in Aktien, Immobilien oder Kryptowährungen) sein oder auch ein eigener automatisierter Online Shop.
Unabhängig von dem Weg, den Du gehen willst, gibt es jedoch einige Grundpfeiler. Diese solltest Du stets beachten, wenn Du langfristig passiv Geld verdienen willst:
- Deine Idee ist skalierbar, Du kannst die Produkte (oder Dienstleistungen) unlimitiert verkaufen
- Deine Idee kann automatisiert werden
- Deine Idee erfordert keine bzw. nur sehr wenig Wartung bzw. Aktualisierung
- Deine Idee füllt eine Nische
- Deine Idee ist unabhängig von Trends und Hypes
Mit diesen 5 Möglichkeiten kannst Du passiv Geld verdienen
Grundsätzlich ist es auf jeden Fall möglich, passiv Geld zu verdienen. Viele Menschen sind schließlich bereits seit langem damit erfolgreich und haben es geschafft, sich ein passives, finanzielles Standbein (oder mehrere) aufzubauen.
Aber gehen wir jetzt ans Eingemachte: Mit welchen konkreten Möglichkeiten gelingt es dir, ein passives Einkommen aufzubauen?
1. Affiliate Marketing
Affiliate Marketing, das internetbasierte Provisionssystem, stellt einen der einfachsten Wege dar, passiv Geld zu verdienen. Im Prinzip machst Du dabei nichts anderes, als Produkte oder Dienstleistungen von anderen Unternehmen (wie zum Beispiel Amazon) zu bewerben. Diese Partnerunternehmen werden Merchants genannt.
Neben Amazon gibt es selbstverständlich eine Vielzahl weiterer potentieller Partnerunternehmen, wie zum Beispiel:
- Digistore24
- elopage
- SuperClix
Das Bewerben erfolgt dabei in der Regel in Form von Affiliate Links, welche auf der eigenen Webseite oder dem eigenen Social Media Profil (Instagram, Facebook, YouTube, etc.) platziert werden. Auch wenn es verschiedene Vergütungsmodelle gibt, funktionieren die meisten Affiliate Programme im Grunde genommen gleich: Gelangt ein Besucher Deiner Webseite oder Deines Profils über den Affiliate Link zum Merchant und erwirbt dort etwas (ein Produkt oder eine Dienstleistung), so erhältst Du eine entsprechende Vergütung.
Auch wenn Du von diesen Vergütungen vermutlich nicht gleich reich wirst, kannst Du dir mit Affiliate Marketing nichtsdestotrotz ein stabiles Einkommen schaffen.
Wenn Du tiefer ins Affiliate Marketing einsteigen willst, check doch mal Gunnar Kessler ab.
Hier ein Beispielartikel für einen Affiliate-Marketing Blogartikel.
2. Dropshipping und Amazon FBA
Du hast Sie bestimmt schon mindestens einmal weggeklickt: Die YouTube Werbevideos von diversen “Marketingprofis”, welche Dir erzählen, dass Sie mit Dropshipping oder Amazon FBA finanzielle Freiheit erlangt haben. Doch was verbirgt sich denn nun eigentlich hinter diesen Begriffen? Und muss man wirklich die zahlreichen e-Books und teuren Online Kurse dieser Marketing Gurus kaufen, um damit erfolgreich sein zu können?
Nun, beginnen wir zunächst mit dem Dropshipping. Das Prinzip ist simpel! Beim Dropshipping baust Dir einen Webshop auf und verkaufst dort physische Produkte (das kann im Prinzip alles sein, in der Regel konzentriert man sich auf Nischenprodukte). Das Besondere an der ganzen Sache: Du musst die Produkte nicht bei Dir oder sonst wo lagern! Und auch eine Vorfinanzierung ist beim Dropshipping nicht erforderlich, was bedeutet, dass Du auch mit einem geringen Kapital starten kannst.
Der Aufbau eines Dropshipping Business erfordert vor allem zu Beginn einen hohen Aufwand. Steht der Webshop allerdings erst einmal und sind die Lieferanten organisiert, ist der größte Teil getan. Natürlich fallen auch danach noch einige Aktivitäten an (wie z.B. das Pflegen der Webseite). Nichtsdestotrotz kann man hier von einem passiven Einkommen sprechen, da sich der Aufwand auf ein Minimum beschränkt und das System von einem gewissen Punkt an ganz automatisch läuft.
Wenn Du Dir ein Dropshipping Business aufbauen möchtest, solltest Du wie folgt vorgehen:
- Erstelle ein Konzept (Welche Produkte willst Du verkaufen? An welche Zielgruppe?)
- Finde geeignete Lieferanten (z.B. AliExpress oder DHgate)
- Tätige zunächst selbst eine Bestellung, um die Produkte auf ihre Qualität zu testen
- Baue Deinen Webshop auf (z.B. mit Shopify)
- Richte ein Zahlungssystem ein, um zukünftige Zahlungsabwicklungen zu ermöglichen
- Pflege Deinen Webshop (Füge beispielsweise neue Produkte hinzu oder aktualisiere die Beschreibungen)
- Marketing! Vermarkte Deine Plattform im Internet, um neue Kunden zu gewinnen
- Kommuniziere mit Deinen Kunden, sollten Fragen oder Beschwerden auftauchen
Der Aufbau eines Webshops ist mittlerweile gottseidank kein Problem mehr – hierfür gibt es zahlreiche Shopsysteme (wie z.B. Shopify), die Dir die Arbeit um ein Vielfaches erleichtern. Kniffliger ist hingegen häufig die Suche nach dem passenden Großhändler. Hier solltest Du Dir auf jeden Fall Zeit geben und nichts überstürzen.
Amazon FBA ist im Prinzip nichts anderes als eine spezielle Form des Dropshipping über Amazon. Der Großhändler ist in diesem Falle Amazon. Du kannst die Produkte dabei entweder über den Amazon Marketplace selbst verkaufen oder aber über einen externen Webshop. Das Unternehmen kümmert sich um die Lagerung und den Versand, so dass Du dich voll und ganz auf die Vermarktung konzentrieren kannst.
3. Stockfotos verkaufen
Falls Du gerne fotografierst und Bilder bearbeitest, ist der Verkauf von Stockfotos womöglich die richtige Wahl für Dich. Denn auch damit kannst Du passiv Geld verdienen. Und dafür musst Du nicht einmal unbedingt ein Profi sein. Wenn Du über einige Grundkenntnisse im Bereich Fotografie und Bildbearbeitung verfügst, reicht das in der Regel völlig aus. Wie das ganze funktioniert zeige ich Dir jetzt!
Natürlich ist es nicht schlecht, wenn Du eine hochwertige Kamera besitzt. Allerdings ermöglichen heutzutage auch viele Smartphones eine hohe Fotoqualität. Zudem solltest Du auch eine geeignete Software zum Bearbeiten Deiner Bilder besitzen. Adobe Photoshop ist hier beispielsweise eine gute Option (erhältlich ab 23,79 € pro Monat).
Erfüllst Du diese Voraussetzungen, dann ist es an der Zeit, Dir einen Account auf einer Stockfoto Plattform zu erstellen. Denn dort wirst Du schließlich später Dein Geld verdienen. Nachfolgend ein paar Beispiele für populäre Stockfoto Plattformen:
- Shutterstock
- Adobe Stock
- Alamy
- 123RF
- Fotosearch
- iStock
Nachdem Du Dich bei einer (oder mehreren) Plattformen registriert hast, kannst Du auch schon loslegen und Deine ersten Werke hochladen. Essentiell ist, dass diese dann auch von den richtigen Interessenten ausfindig gemacht werden können. Aus diesem Grund spielt es eine wichtige Rolle, dass Du Deine Bilder mit entsprechenden Tags (Keywords) versiehst.
Selbstverständlich solltest Du bei Deinen Bildern gegen keine rechtlichen Anforderungen verstoßen (Stichwort Lizenzen).
Sind die Fotos erst einmal auf der Plattform veröffentlicht, musst Du Dich im Endeffekt um nichts weiter mehr kümmern. Deine Bilder werfen bei jedem Verkauf Geld ab und können somit auch Jahre später noch Einnahmen generieren.
Grundsätzlich gilt die Regel: Mehr Bilder bringen mehr Einnahmen. Natürlich solltest Du auch immer Qualität bei Deinen Bildern bieten, um die Verkaufschancen zu erhöhen.
4. Vermietung von Immobilien
Ein wohl bekannterer Weg, der zu einem zuverlässigen passiven Einkommen führt, ist die Vermietung von Immobilien. Bis auf die Verwaltungstätigkeiten, die bei allen Immobilien regelmäßig anfallen, läuft das ganze im Prinzip von ganz allein. Und selbst diese Tätigkeiten können mittlerweile schnell und einfach outgesourct werden (z.B. bei vermietet.de).
Aber beginnen wir auch hier von vorne! Am Anfang des ganzen steht zunächst die Herausforderung, ein passendes Investitionsobjekt zu finden. Wenn Du noch nicht wohlhabend bist, benötigst Du hierfür eine Finanzierung, welche Du bei Deiner Bank in der Regel auch erhältst. Die Immobilie dient dabei als Sicherheit.
Da die Auswahl der Immobilie die Weichen dafür legt, ob Du Dir ein passives Einkommen aufbauen wirst, solltest Du diesem Part besondere Aufmerksamkeit widmen. Denn eine schlechte Wahl kann schnell auch ein Verlustrisiko mit sich bringen.
Achte bei der Immobiliensuche daher vor allem auf die folgenden Aspekte:
- Wo soll die Immobilie sein? (In der Stadt oder am Land?)
- Wie ist die aktuelle Wohnsituation im gewünschten Standort? (Herrscht dort ein Wohnungsmangel? Oder stehen dort einige Immobilien leer, weil es dort keinen Bedarf gibt?)
- Wie attraktiv ist der Standort? (z.B. Infrastruktur, Geschäfte und Internetausbau)
- Welche standortbezogene Risiken gilt es zu beachten? (z.B. Hochwasser, Atomkraftwerke, etc.)
- Befindet sich die Immobilie in guten Zustand? (Oder gibt es Sanierungsbedarf?)
- Wie hoch ist das Potential der Mieteinnahmen?
Hast Du Dich für eine Immobilie entschieden, solltest Du Dich als nächstes auf die Finanzplanung fokussieren. Dabei sind die Raten und Zinsen für das Darlehen nicht der einzige Kostenfaktor, den Du beachten musst. Du solltest definitiv einen finanziellen Puffer bereithalten, falls in der Zukunft etwaige Reparaturen oder Sanierungen anfallen.
5. Geld investieren
Zu guter Letzt will ich noch auf eine ganz spezielle Form des passiven Einkommens eingehen: Investments. Geldanlagen (Assets) stellen für viele Menschen seit jeher eine populäre Möglichkeit des passiven Einkommens dar.
Für den Laien ist es allerdings oftmals alles andere als einfach, sich für ein Investment zu entscheiden, was vor allem an der schieren Menge an verschiedenen Geldanlagemöglichkeiten liegt.
Grundsätzlich ist es natürlich so, dass eine Investition (z.B. in Aktien) immer auch ein gewisses Risiko birgt. Schließlich gibt es an den Finanzmärkten keinerlei Garantie dafür, dass ein Asset in der Zukunft steigt. Trotzdem gibt es natürlich Geldanlagen mit erhöhtem Risiko und Geldanlagen mit sehr überschaubaren Risiken. Während Kryptowährungen beispielsweise im Allgemeinen sehr spekulativ sind, bieten ETFs (Exchange Traded Fonds) eine relativ risikoarme Investitionsmöglichkeit.
Unter dem Strich musst Du am Ende des Tages natürlich selbst entscheiden, welches Risiko Du eingehen willst. Assets mit erhöhten Renditechancen haben in der Regel immer auch ein erhöhtes Verlustrisiko – das muss Dir bewusst sein!
Vielleicht fragst Du Dich, woher denn hier das passive Einkommen stammen soll? Nun, zum einen besteht bei einem Investment natürlich die Möglichkeit auf steigende Kurse (was indirekt als passives Einkommen betrachtet werden kann). Hierauf kann man sich allerdings nicht verlassen, denn eine Garantie gibt es wie bereits erläutert bei keiner Geldanlage (außer Du hast Top-Secret Insider Informationen).
Bei manchen Assets gibt es aber auch eine weitere Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren:
Dividenden bei Aktien:
Viele Aktien bieten sogenannte Dividendenausschüttungen an. Damit werden Anleger am Gewinn eines Unternehmens beteiligt. Dividenden finden häufig in regelmäßigen Abständen statt und ermöglichen daher ein zusätzliches passives Einkommen.
Staking Rewards bei Kryptowährungen:
Falls Du für ein höheres Gewinnpotenzial dazu bereit bist, auch ein höheres Risiko einzugehen, dann solltest Du dir den Kryptomarkt ansehen. Mit dem sogenannten “Staking” kannst Du Dir auch hier ein passives Einkommen aufbauen. Diese Möglichkeit wird mittlerweile bei einer Vielzahl von Kryptowährungen angeboten. Beim Staking erhältst Du eine entsprechende APR (= annual percentage rate oder zu deutsch: Jahreszins) auf Dein Investment. Diese liegt bei manchen Kryptowährung sogar deutlich über 10 %.
Deutlich wird das Konzept des Staking am Beispiel von Cardano (einer Top 10 Kryptowährung):
- Dein Startkapital beträgt 1.000 €
- Du kaufst Dir davon insgesamt 1.250 ADA (=Token Name von Cardano) für 0,80 € je ADA
- Die APR beim Cardano Staking liegt bei etwa 5 %
- Du verkaufst Deine ADA 1 Jahr später
- Nehmen wir nun beispielhaft an, dass der Kurs für 1 ADA sechs Monate später bei 0,90 € und ein Jahr später bei 1 € liegt
Wert des Investments | Staking Rewards | |
Heute | 1.000 € | 0 |
6 Monate später | 1.125 € | ca. 28 € |
1 Jahr später | 1.250 € | ca. 62 € |
Da Du die Staking Rewards in der Regel alle paar Tage beanspruchen und theoretisch wieder restaken kannst, profitierst Du zusätzlich dazu vom Zinseszinseffekt.
Passiv Geld verdienen – Meine eigenen Erfahrungen
Bevor ich auf konkrete Möglichkeiten eingehe, wie Du dir ein passives Einkommen aufbauen kannst, will ich dir zunächst noch einen Einblick in meine eigenen Erfahrungen geben.
“Männer Stylings” – Meine Erfahrungen mit Affiliate Marketing
Mein erstes Projekt startete ich dabei auf Facebook: Und zwar in Verbindung mit Affiliate Marketing auf Amazon. Da ich nichts über das Thema “Webseite erstellen” wusste und als Student außerdem finanziell gerade so über die Runde kam, erschien mir diese Möglichkeit als die einfachste.
Nach (mehr oder weniger) reiflicher Überlegung entschied ich mich dazu, als Amazon-Affiliate Männermode über Facebook zu betreiben. Die Facebook Seite war in null Komma nichts erstellt und ich war bereit, loszulegen. Der Name meiner vielversprechenden Facebook Seite: Männer Stylings.
Das Logo erstellte mir ein guter Freund, den Banner hatte ich mir notdürftig auf GIMP zusammengebastelt.
Zu diesem Zeitpunkt gab es für den Vertrieb von Produkten in der Kategorie “Kleidung” 10 % Provision. Mein Ziel lautete also: So viele Menschen über Facebook wie möglich dazu zu bewegen, meine Werbelinks anzuklicken und über Amazon einzukaufen.
Ich ging die angesagtesten Männeroutfits auf Amazon durch und stellte mir aus den verschiedenen Parts (T-Shirt, Jacke, Hose, Accessoires, etc.) meine ersten Werbeposts zusammen. Da regelmäßiger Content auf Social Media extrem wichtig ist, “produzierte” ich 3 Outfit-Bilder pro Tag und postete diese auf der Facebook Seite.
Als nächstes schaltete ich für 20 Euro meine erste Facebook Werbeanzeige, die Zielgruppe hatte ich einfach so eingegrenzt, wie es meiner Meinung nach Sinn ergab (Männer zwischen 16 und 35 Jahren mit modeorientierten Interessen).
Als ich mir die Ergebnisse einige Tage später ansah, war ich positiv überrascht: Die Werbeanzeige hatte über 1.000 Likes und Dutzende an Klicks auf meine Links erzielt.
Viel interessanter war jedoch der Blick in mein Amazon Partnernet Konto: Tatsächlich hatte ich erste Einnahmen erzielt, die meine Werbeausgaben sogar übertrafen!
Daher schaltete ich weiterhin fleißig Woche für Woche Werbeanzeigen (die Ausgaben lagen bei etwa 20-30 Euro pro Woche). Wie Du anhand meiner Amazon Zahlungshistorie erkennen kannst, waren die ersten Monate erfolgreich.
Bereits im ersten Monat nach dem Projektstart (im Januar 2017) hatte ich Einnahmen in Höhe von 161,55 € erzielt und somit unter dem Strich Gewinn gemacht. Das motivierte mich selbstverständlich weiterzumachen.
Die Werbekostenerstattung im April betrug sogar ganze 350,22 €.
Da ich mich jedoch gerade mitten in der Prüfungsphase meines Studiums befand, stellte ich das Projekt kurze Zeit später ein, um mich vollends auf meine Prüfungen konzentrieren zu können.
Unter dem Strich hatte ich mir aber dennoch innerhalb relativ kurzer Zeit ein kleines und nahezu passives Einkommen aufbauen können. Und das ohne großes Know-How! Wie Du sehen kannst, erhielt ich noch Monate später Einnahmen von Amazon und das, obwohl ich meine Facebook Seite zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aktiv betrieb.
Du siehst also, dass es definitiv möglich ist, passiv Geld zu verdienen. Wichtig ist nur, dass Du Geduld mitbringst und den Willen, Dich am Anfang reinzuhängen!
- Damian Richter Erfahrungen (2024) – Die Wahrheit über den Erfolgsguru - 18. August 2024
- Yoga oder Pilates Unterschied: Welche Methode ist die Beste? - 7. Juni 2024
- Die 3 besten Affiliate Marketing Kurse für Anfänger (2024) - 17. Mai 2024