Es ist wohl eine der Sparten, wo sich am meisten Geld verdienen lässt – die Sprache ist vom Vertrieb. Doch viele Vertriebler haben Probleme, erfolgreich zu akquirieren oder zu verkaufen. Dabei schauen sie oft zu den Sales Gurus von Instagram oder YouTube hoch und fragen sich „Wie machen die das?“.
Obwohl es schon lange kein Geheimnis mehr ist, dass leider viele der Kurse dieser Sales Gurus nur das Blaue vom Himmel versprechen, aber dann nicht liefern. Und das, obwohl du 4- oder 5-stellig dafür investiert hast. Deshalb lass uns doch heute mal schauen, wobei man beim Kauf eines Vertriebstrainings wirklich achten muss und ob man überhaupt eins braucht.
Was ist Vertriebstraining und warum ist es so wichtig?
Vertriebstraining ist eine gezielte Schulung für Vertriebsmitarbeiter, Verkäufer und Unternehmen, um die Fähigkeiten im Verkauf systematisch zu verbessern. Dabei geht es nicht nur um klassische Verkaufstechniken, sondern auch um psychologische Strategien, die den gesamten Vertriebsprozess optimieren.
Erfolgreiches Sales Training vermittelt Methoden zur Kundenaqkuise, zur professionellen Einwandbehandlung und zur Steigerung der Abschlussquote. Ob du im B2B-Vertrieb oder im direkten Kundenkontakt tätig bist – ein gutes Training macht den Unterschied zwischen durchschnittlichen und herausragenden Verkaufsergebnissen.
Die wichtigsten Bestandteile eines erfolgreichen Vertriebstrainings
Ein effektives Vertriebstraining setzt sich aus mehreren Schwerpunkten zusammen, die aufeinander aufbauen:
- Grundlagen des Verkaufs: Hier lernen Teilnehmer die essenziellen Bausteine eines erfolgreichen Verkaufsgesprächs, wie Bedarfsanalyse, Produktpräsentation und Abschlussstrategien.
- Psychologie des Verkaufens: Warum kaufen Kunden? Welche Emotionen und Verhaltensweisen beeinflussen Kaufentscheidungen? Ein gutes Training vermittelt tiefergehendes Wissen zu Kundenmotiven.
- Kommunikations- und Verhandlungstechniken: Wie können Verkäufer besser auf Einwände reagieren, überzeugende Argumente präsentieren und ihre Gesprächsführung optimieren?
- Digitale Verkaufsstrategien: In der heutigen Zeit ist es essenziell, digitale Vertriebskanäle wie Social Selling, Online-Präsentationen und datenbasierte Analysen effektiv zu nutzen.
- Praxisnahe Übungen und Rollenspiele: Theorie ist wichtig, aber erst durch praktische Anwendungen und direktes Feedback wird das Gelernte nachhaltig gefestigt.
Warum ist Vertriebstraining unverzichtbar?
Selbst erfahrene Verkäufer profitieren von regelmäßigen Schulungen, da sich Märkte, Kundenbedürfnisse und Vertriebsstrategien stetig weiterentwickeln. Ohne kontinuierliche Weiterbildung riskieren Unternehmen und ihre Vertriebsteams, den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren.
Ein professionelles Verkaufstraining verbessert nicht nur die individuellen Verkaufsfähigkeiten, sondern steigert auch die gesamte Performance des Teams. Studien zeigen, dass Unternehmen, die in die Schulung ihrer Mitarbeiter investieren, langfristig höhere Umsätze und eine stärkere Kundenbindung erzielen.
Brauche ich Vertriebstraining?
Stehst du noch am Anfang des Vertriebs und willst richtig verkaufen lernen, dann brauchst du sofort jemanden an die Hand. Entweder einen erfahrenen Vertriebler aus deiner Firma, einen externen Mentor (meist recht teuer) oder ein Vertriebstraining.
Bist du allerdings schon länger im Vertrieb, könnte die Frage aufkommen, ob du so ein Training wirklich brauchst. Also schauen wir uns doch mal die Punkte an, bei denen man sagen kann – “Jep, du brauchst ein Vertriebstraining”.
- Viele Anfragen, aber kaum Abschlüsse – Du hast zwar Interessenten, aber irgendwie passiert danach nichts.
- „Ich muss noch mal darüber nachdenken“ – Ein Satz, den du viel zu oft hörst. Das bedeutet meistens, dass dein Pitch nicht richtig trifft.
- Schwierigkeiten mit Einwänden oder Preisen – Kunden feilschen und springen ab, sobald es um Geld geht.
- Das Team hängt an wenigen Top-Performern – Ohne die paar starken Verkäufer würde der Umsatz einbrechen.
- Unsicherheit bei der Kundenakquise – Du weißt nicht, wie du am besten auf neue Kunden zugehst oder hast Angst zum Telefon zu greifen.
Erkennst du dich oder dein Vertriebsteam in einem dieser Punkte wieder? Dann ist ein Training für den Vertriebsprozess keine nette Option, sondern ein Muss. Und selbst wenn du schon gut bist: Warum nicht noch besser werden? Vertriebstraining ist immer sinnvoll, weil der Markt sich ständig verändert – wer stehen bleibt, verliert.
Was muss ein erfolgreiches Vertriebstraining beinhalten?
Ein wirklich effektives Verkaufstraining geht weit über trockene Theorie und oberflächliche Verkaufstechniken hinaus. Es muss die Psychologie des Verkaufs berücksichtigen und den Vertriebsmitarbeitern helfen, tiefere Kundenbedürfnisse zu verstehen und darauf einzugehen.
Ein gutes Sales-Training ist praxisorientiert, spannend und hilft den Teilnehmern, echtes Vertrauen bei ihren Kunden aufzubauen. Dabei geht es nicht nur darum, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, sondern Lösungen anzubieten, die die Bedürfnisse der Kunden wirklich erfüllen.
Was jedoch in vielen Verkaufstrainings oft zu kurz kommt, ist die Anpassung an die individuelle Persönlichkeit des Kunden. Ein Training, das nur standardisierte Verkaufstechniken vermittelt, ohne auf die unterschiedlichen Kommunikationsstile der Verkäufer und Kunden einzugehen, wird schnell ineffektiv. Wenn man nicht versteht, wie der Kunde denkt und fühlt, verliert man als Vertriebler schnell den Kontakt zur Realität.
Ein erfolgreiches Vertriebstraining muss also den Teilnehmern die Werkzeuge an die Hand geben, um Kunden auf einer tieferen, emotionalen Ebene zu erreichen. Dabei spielt die Psychologie eine zentrale Rolle: Wie erkenne ich, was der Kunde wirklich will? Was motiviert ihn, eine Kaufentscheidung zu treffen? Und wie kann ich als Verkäufer Vertrauen aufbauen, ohne mich selbst zu verkaufen?
Das kann sogar so tief gehen, sich selbst an den Persönlichkeitstyp des Kunden anzupassen. Um einfacher zu verkaufen, ist es maßgebend die Phasen eines Verkaufsgesprächs zu verstehen, das kannst du hier.
Darauf musst du achten
Viele Trainings verschwenden unnötig Zeit mit allgemeinen Informationen und theoretischen Konzepten, die im Alltag wenig Anwendung finden. Ein Training muss also vor allem praktisch und auf den realen Vertriebsprozess zugeschnitten sein, um wirklich einen Unterschied zu machen.
Was dagegen wenig Sinn macht, sind rein theoretische Einheiten, bei denen die Teilnehmer mehr Zeit mit Auswendiglernen als mit dem tatsächlichen Anwenden von Wissen verbringen. Die besten Vertriebstrainer wissen, dass echtes Lernen durch Erfahrung und kontinuierliche Praxis entsteht. Statt nur stundenlang zu reden, sollten Trainings dazu anregen, Verkaufstechniken direkt in realen Szenarien anzuwenden, um zu sehen, was wirklich funktioniert.
Ein erfolgreiches Vertriebstraining schafft also einen klaren Bezug zur Praxis und liefert den Teilnehmern die nötigen Fähigkeiten, um in der echten Welt erfolgreich zu sein. Was es nicht braucht, sind unnötige Wiederholungen von Basics oder stumpfes Auswendiglernen von schlechten Skripten. Weniger ist hier oft mehr – und vor allem effektiver.
Meine Erfahrungen bei Verkaufstrainings
Der erste Kurs, den ich mir geholt habe, hat mich vierstellig gekostet. Ich habe blind auf die Versprechungen im Verkaufsgespräch vertraut und wurde danach komplett enttäuscht. Da habe ich gemerkt, dass nicht alles gut oder wirksam sein muss, was auch teuer ist.
Später bin ich zufällig auf YouTube Videos von Patrick Helm gestoßen. Das war der erste Vertriebler, der auf mich weder protzig noch schmierig wirkte. Aber das Beste an seinen Videos ist: Er zeigt praktische Beispiele, in dem er selbst Coldcalling oder Verkaufsgespräche macht und das, ohne zu sehr an einem Skript zu hängen. Patrick Helm wirkte vor allem auch so locker und als habe er Spaß an der Sache. Er hat irgendwie andere Methoden als die anderen – also wollte ich von ihm lernen. So schaute ich mir seinen Kurs mit der Sales-Community genauer an.
Da der Zugang nur 100 € pro Monat kostete und jederzeit kündbar war, wagte ich den Versuch.
Die SALES WIKI – eine etwas andere Sales Community
Keine Angst, mit “etwas anders” sind keine komischen Fetische gemeint. Es werden nur Verkaufstechniken gelehrt, die einfach anders sind als die anderen auf dem Markt.
Die Plattform, auf der die SALES WIKI stattfindet, ist Skool – eine schön strukturierte und übersichtliche App. Im ersten Post wurde ich auch gleich Willkommen geheißen und Patrick Helm erklärte mir, wie es hier abläuft:
Strukturierung der SALES WIKI
Der erste Reiter ist die Community. Die umfasst momentan fast 200 Mitglieder, die sich in diesem Bereich rege austauschen können. Hast du also mal eine Verkaufsfrage, so kannst du sie dir direkt von den Mitgliedern oder den Moderatoren der Sales Wiki beantworten lassen. Wenn du Glück hast, antwortet dir der Vertriebstrainer Patrick Helm persönlich.
Daneben gibt es den Classroom. Dort sind alle Videokurse von Patrick zu finden. Hier lernst du zu verkaufen. Die Kurse reichen von den Verkaufsbasics, über die Psychologie dahinter, wieso Menschen kaufen, bis hin zu dem Ablauf eines Sales Meetings. Dazu lernst du, wie du erfolgreich Kaltakquise, also Coldcalling machst.
Besonders: Es gibt ein Leaderboard der Member, wo du aufsteigst, je mehr du mit der Community interagierst. Bist du besonders gut, bekommst du auf Sales Wiki 50 % Rabatt oder sogar einen Monat Mentoring mit dem Verkaufstrainer Patrick Helm.
Es ist nämlich wichtig, schon in den ersten Sekunden anders zu klingen als der Rest, der sich als Max Mustermann von Firma XYZ vorstellt – wobei die meisten direkt auflegen.
In den anderen Kursen lernst du, wie du mit Einwänden umgehen kannst und welche Fragetechniken der Gamechanger in Gesprächen sind.
Seit neuestem gibt es auch einen Inbound-Lead Kurs, wo du lernst, wie du mit eingehenden Anfragen umgehst. Und nein – die meisten Anfragen wollen nicht kaufen, sie wollen gratis Informationen. In naher Zukunft soll auch ein Kurs für Cold DM Kurs (Direct Messages) auf Social Media kommen.
Der dritte Teil ist der Kalender, klar erstmal nichts Spannendes. Aber dort stehen alle anstehenden Events drin. Montags gibt´s immer einen Onboardingcall inklusive kleinen Q&As. Der richtige Q&A Call kannst du dir jede Woche Donnerstag ab 17 Uhr geben. Dort kannst du alle Sales-Fragen stellen, die dir auf dem Herzen liegen. Ist schon wie ein kleines Coaching. Patrick Helm gibt hin und wieder mal einen neuen Workshop bzw. Masterclass, der gratis für alle Mitglieder zugängig ist.
Du bist komplett überzeugt? Dann hole dir den Jahreszugang! Damit sparst du 20%, bekommst 500 Leads deiner Zielgruppe, ein 1o1 Coaching mit Patrick Helm und noch viel mehr. Schau hier mal rein:
Du willst von erfolgreichen Verkäufern lernen?
Dann werde Mitglied in SALESWIKI und bekomme die ersten 7 Tage geschenkt.
Fazit
Egal, ob du neu im Vertrieb bist oder schon länger dabei bist. Ein Vertriebstraining lohnt sich für dich immer, um stets fit im Verkauf zu sein und neue Techniken oder Methoden zu lernen. Pass aber auf bei der Wahl des Verkaufstrainings. Versicher dich erst, dass der Trainer etwas auf dem Kasten hat. Aus eigener Erfahrung kann ich SALES WIKI sehr empfehlen, vor allem kannst du es 7 Tage kostenlos testen und sonst auch monatlich kündigen.
Lesetipp: Schaue hier, was Max von Gunnar Kessler hält.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Vertriebstraining
Was ist Vertriebstraining?
Vertriebstraining ist eine gezielte Schulung, um Verkaufsfähigkeiten zu verbessern. Es vermittelt Verkaufstechniken, Psychologie und Methoden zur Kundengewinnung sowie Einwandbehandlung.
Wie verkauft man richtig?
Erfolgreiches Verkaufen bedeutet, Kundenbedürfnisse zu verstehen, Mehrwert klar zu kommunizieren und professionell mit Einwänden umzugehen. Eine Mischung aus Emotionen, Strategie und Verhandlungsgeschick ist entscheidend.
Was ist ein gutes Verkaufstraining?
Die SALES WIKI* ist ein starkes Vertriebstraining, wo du lernst, besser zu verkaufen. Dir wird die Psychologie hinter den Sales beigebracht sowie Verkaufstechniken, wie dein Kunde dich überzeugt, bei dir zu kaufen. Patrick Helm legt viel auf praxisnahe Erklärungen und zeigt die Anwendung selbst in der Praxis.
Worauf muss ich bei der Auswahl des Verkaufstrainings achten?
Ein gutes Training ist praxisnah, interaktiv und auf moderne Verkaufsstrategien abgestimmt. Es sollte Verkaufspsychologie, Verhandlungstechniken und digitale Methoden beinhalten. Prüfe erst, ob der Coach schon eigene Erfolge im Vertrieb hat.
Wieso ist Psychologie im Verkauf wichtig?
Kaufentscheidungen sind oft emotional. Wer versteht, wieso Kunden kaufen oder nicht, kann Vertrauen aufbauen, Einwände minimieren und mehr Abschlüsse erzielen.
Wer braucht Vertriebstraining?
Jeder im Vertrieb, egal ob Einsteiger oder Profi, profitiert davon. Besonders, wenn du Kunden nicht überzeugst, viele Absagen bekommst oder deine Abschlussquote steigern willst.
