Du bist am Grübeln, ob du dir ein Analysepaket bei HKCM – dem Analysehaus von Philip Hopf und Philip Klinkmüller – holen sollst?
Nun, vielleicht kann ich dir bei deinem Entscheidungsprozess behilflich sein. Denn ich habe eines der Pakete von Hopf-Klinkmüller Capital Management getestet. Und in diesem Artikel teile ich meine HKCM Erfahrungen mit dir!

Was ist HKCM?
Aber bevor wir zu meinen Erfahrungen kommen, will ich HKC Management kurz vorstellen.
Bei HKCM (ausgeschrieben: Hopf-Klinkmüller Capital Management) handelt es sich um ein Analysehaus von Philip Hopf und Philip Klinkmüller, die seit Jahren mit der Elliott-Wellen-Theorie arbeiten und sich komplett darauf spezialisiert haben. Mit einer Trefferquote von über 70 % in allen Tradingbereichen (laut Webseite) bietet das HKCM-Team Analysen zu mehr als 130 Märkten an, in denen exakte Einstiegsbereiche und Zielzonen definiert werden.
Bekannt wurde das Unternehmen dabei insbesondere durch den gleichnamigen YouTube-Kanal von Philip Hopf, der mittlerweile knapp 290.000 Abonnenten zählt.
Meine HKCM Erfahrungen – das Bitcoin & Ethereum Paket im Test
Und auch ich bin ursprünglich über YouTube auf HKCM gestoßen (das dürfte Anfang 2021 gewesen sein). Nachdem ich die Aktien- und Kryptoanalysen eine Zeit lange regelmäßig auf dem Kanal mitverfolgt hatte, entschied ich mich dazu, eines ihrer Analysepakete zu testen.
Meine 7 Lieblings-YouTuber im Krypto-Bereich findest du hier.
Denn in den Videos lagen Philip Hopf und sein Analysten-Team bis dato tatsächlich überraschend oft richtig mit ihren Prognosen.
Auf der Seite von HKC Management gibt es eine ganze Reihe an unterschiedlichen Analysepaketen zur Auswahl. Dabei werden die folgenden Assetklassen abgedeckt:
- Aktien
- Indizes
- Kryptowährungen
- Rohstoffe
- Industriemetalle
- Agrarprodukte
Für jede der Assetklassen gibt es wiederum spezifische Analysepakete:

Da ich den Kryptomarkt bereits seit 2017 eifrig mitverfolge und auch selbst in den ein oder anderen Coin investiert bin, habe ich mich für das Analysepaket „Bitcoin/Ethereum“ für 24,95 € pro Monat entschieden.
Mit diesem Paket bekommst du als Abonnent quasi täglich (bis auf Samstag) einen Analysebericht zu den beiden größten Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum.

Der Analysebericht beinhaltet:
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- Relevante Tradingbereiche mit Unterstützungen und Widerständen
- Wichtige Zielzonen mit konkreten Box-Koordinaten
- Fundamentale Marktupdates und aktuelle News
Optional gibt es auch noch gegen einen kleinen Aufpreis die Möglichkeit, 2 Videoanalysen pro Woche dazuzubuchen.
Eine Einsicht ins Depotmanagement ist bei den Krypto-Paketen allerdings nicht enthalten. Was für mich persönlich kein Problem ist, da ich mich in erster Linie für die Zielzonen interessiere.
Auf der Suche nach einem zuverlässigen Trading-Indikator? Der „Swing Catcher*“ liefert automatische Trading Signale für alle Märkte und ist super einfach zu bedienen.
Das Dashboard im Überblick
Als Erstes will ich kurz auf das Dashboard bei HKCM eingehen. Denn sobald du bei HKC Management Abonnent wirst, bekommst du automatisch Zugang zum Mitgliederbereich.

In meinem Fall werden mir dort direkt die aktuellsten Analysen der letzten Tage angezeigt.
Zur vollständigen Analyse-Übersicht gelangst du über den Menüpunkt „Analysen“, wo wiederum unterschieden wird in:
-
- Meine Analysen
- Kurznachrichten
- Sondernachrichten
Dann gibt es noch einen gesonderten Bereich für Videoanalysen sowie einen Trading Room, bei dem es sich um eine Art „exklusiven Blog“ handelt.

Und noch zuletzt gibt es noch einen „Performance Bereich“, in dem die Musterdepots von HKCM zu den folgenden Analysepakten einsehbar sind:
-
- US-Titans Aktienpaket
- DAX40 Aktienpaket
- TECH33 Aktienpaket

Für Kryptos gibt es leider keinen eigenen Performance-Bereich
So weit, so übersichtlich.
Aber kommen wir jetzt endlich zum spannenden Teil: Den täglichen Analysen!
So sind die HKCM Analysen aufgebaut
Die täglichen Analyseberichte werden unter „Meine Analysen“ veröffentlicht. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit, Push-Benachrichtigungen über den Browser zu aktivieren, sodass du direkt informiert wirst, sobald eine neue Analyse erscheint.
Unter dem Strich sind die Analyseberichte im Bitcoin/Ethereum Paket immer nach demselben Schema aufgebaut:
-
- Auf der linken Seite: ein kurzer Fundamental-Bericht zur aktuellen Lage am Markt (in meinem Fall der Kryptomarkt) und der allgemeinen Wirtschaft
- Auf der rechten Seite: die grafische Analyse im Chart mit wichtigen Zielzonen, Alternativszenarien, Widerständen und Unterstützungen
- Unten auf der Seite: Übersichtliche Auflistung von Box-Koordinaten sowie die kurz-, mittel- und langfristigen Widerstände und Unterstützungen

So funktionieren die HKCM Chart-Analysen
Besonders interessant und hilfreich sind selbstverständlich die Analyse-Daten direkt im Chart, wo du zwischen den beiden Kryptos und verschiedenen Timeframes hin- und herwechseln kannst.
Wenn du die YouTube-Videos von Philip Hopf regelmäßig mitverfolgst, dann weißt du ja bereits, wie die Chart-Analysen von HKCM grundsätzlich aufgebaut sind.
Die Berechnung des prognostizierten Kursverlaufs basiert auf Basis der Elliott-Wellen-Theorie und bildet die folgenden Daten direkt im Chart ab:
-
- Kurswellen
- Zielzonen
- Tradingbereiche
- Primärszenarien
- Alternativszenarien
- Unterstützungen
- Widerstände
Das Herzstück der Analysen bilden dabei die Zielzonen (die orangen und hellblauen Zonen hier im Bild), welche präzise Trendwendebereiche prognostizieren, um Positionen auf- bzw. abzubauen.
Besonders markante Trendwenden werden hingegen mit langfristig orientierten Tradingbereichen hinterlegt:
-
- Gelbe Boxen: signalisieren eine Trendwende, bei der erwartet wird, dass der Kurs nach Ausbruch aus der Box (nach oben oder unten) diese innerhalb den nächsten 12 bis 24 Monaten nicht mehr erreichen wird.
- Blaue Boxen: signalisieren absolut übergeordnete Wendepunkte im Chart – bei denen der Kurs nach einem Ausbruch womöglich auf unbestimmte Zeit nicht mehr zur Box zurückkehrt.
- Grüne Boxen: signalisieren aktive Tradingbereiche, in welche ein baldiges Anlaufen erwartet wird.
In der Praxis kann das zum Beispiel so aussehen:

Auszug aus einer aktuellen Analyse aus meinem HKCM-Konto
Die blauen Boxen wurden vom Bitcoin bereits abgearbeitet und eine Rückkehr wird auf unbestimmte Zeit primär nicht erwartet.
Die grüne Box zeigt hingegen eine aktive Tradingzone mit einer Long-Einstiegsmöglichkeit (auch, wenn es sich dabei nicht um das Primärszenario handelt).
Während durchgezogene Pfeile das Primärszenario zeigen, werden Alternativszenarien mit gestrichelten Pfeilen dargestellt.
In diesem Analysebericht wird dem Alternativszenario – dass Bitcoin noch einmal in die grüne Box eintaucht – eine Wahrscheinlichkeit von 32 % zugeschrieben.
Im Prinzip sind die Analysen also recht selbsterklärend. Falls du trotzdem noch ein genaueres Tutorial brauchst, kannst du dir entweder die Kurzvideos auf der Webseite von HKC Management ansehen oder das folgende YouTube-Video:
Kurzes Zwischenfazit – ist Hopf-Klinkmüller seriös?
Nachdem ich das Analysepaket von HKC Management nun über ein paar Wochen getestet habe, kann ich natürlich noch nichts über die Trefferquote der langfristigen Kursziele sagen.
Mit ihren kurzfristig orientierten Tradingbereichen (egal ob Long oder Short) lagen die beiden Philips bisher allerdings relativ oft richtig. Unter dem Strich bin ich davon überzeugt, dass es sich bei HKCM um ein seriöses Analysehaus handelt.
Für Personen, die grundsätzlich wenig Zeit haben, um den Kryptomarkt selbst Tag für Tag im Auge zu behalten, kommt das Paket von HKCM auf jeden Fall gelegen. Mit einfach verständlichen Analysen und klar definierten Einstiegs- und Zielbereichen.
Und die Kosten sind meiner Meinung nach auch komplett im Rahmen. Allerdings muss man sagen, dass Bitcoin/Ethereum Paket für 24,95 € (bei einem Monatsabo) pro Monat zu den günstigeren Analysepaketen zählt. Das Tech33 Paket startet hingegen bei 99,99 € pro Monat.
Mein persönliches Fazit: Die HKCM-Pakete sind wie gemacht für alle, die gerne am Finanzmarkt investieren wollen, denen aber die Zeit fehlt, sich selbst umfassend mit der Materie auseinanderzusetzen.
Der Transparenz halber: Ich habe das Abonnement inzwischen wieder gekündigt, da ich die Analyse der Märkte als leidenschaftlicher Kryptojünger selbst gerne in die Hand nehme.
HKCM Bewertungen anderer Anleger
Damit du dich nicht nur auf meine Erfahrungen verlassen musst, habe ich mich im Netz auch noch nach den Meinungen anderer Investoren umgesehen.
Dabei habe ich mir zuerst die Bewertungen bei Trustpilot angeschaut, von denen es allerdings aktuell nur eine Handvoll gibt (7, um genau zu sein). Bei 5 davon handelt es sich tatsächlich um negative 1-Stern-Bewertungen, in denen zum Beispiel stark daran gezweifelt wird, dass die Trefferquote bei über 70 % liegt.
Und auch auf Facebook werden die Dienste von HKC Management von einigen Stimmen kritisch bewertet.
Bei den negativen Kommentaren handelt es sich jedoch nur um eine recht überschaubare Menge. Wenn du dir ein zuverlässiges Bild davon machen möchtest, wie oft das Analysehaus mit ihren Prognosen richtig lag, empfehle ich dir, ältere Videos von HKCM auf YouTube anzuschauen. Denn dort lässt sich ja binnen weniger Minuten überprüfen, ob deren Prognosen im Schnitt aufgingen oder eher ein Schuss in den Ofen waren.
Philip Hopf Lebenslauf – vom Hauptschüler zum Unternehmer
Als Geschäftsführer und primärer Markenbotschafter ist Philip Hopf selbstredend für viele Investoren (einschließlich mir) eine interessante Persönlichkeit.

Daher habe ich mich einmal schlau gemacht und mir den Hoss & Hopf Podcast #4 („Von der Hauptschule zum erfolgreichen Unternehmer“) angehört, in dem der HKCM-Chef über seinen Lebenslauf spricht.
Da der Podcast knapp eine Stunde lang geht, habe ich die zentralen Meilensteine im Leben von Philip Hopf einmal herausgefiltert. Für alle, die sich die Zeit sparen wollen.
-
- In Stuttgart geboren und die ersten 7 Jahre aufgewachsen
- Anschließend mit der Familie nach Wien umgezogen
- Nach der Scheidung der Eltern ein paar Jahre später wieder nach Stuttgart zurückgekehrt
- Wechsel von der Hauptschule auf eine internationale Schule in Stuttgart, dann auf ein Internat in der Schweiz und schließlich auf ein Internat in Stuttgart
- Abbruch der 11. Klasse und Auszug aus dem Elternhaus
- Arbeit auf dem Bau, bei einer Dachdeckerfirma, in der Gastro und im Stuttgarter Landtag
- Wendepunkt im Leben von Philip Hopf durch das Buch „The Secret*“
- Fachhochschulreife über den zweiten Bildungsweg an der Wirtschafts-FH in Stuttgart nachgeholt
- Start ins Trading-Leben mit ca. 22 Jahren (Fokus von Anfang an auf Elliott-Wave)
- Gründung des Analysehauses HKCM mit seinem Bruder und Philip Klinkmüller im Jahr 2012
- Gründung des YouTube Kanals und Ausbau des Unternehmens
Hier der gesamte Podcast:
Interessanter Side-Fact: Durch YouTube konnte Philip Hopf die Anzahl seiner zahlenden Abonnenten eigenen Angaben nach binnen zwei Jahren von 1.000 auf über 6.000 steigern.
Gibt es gute Alternativen zu HKCM?
Für alle, die wenig Zeit haben und trotzdem am Kapitalmarkt investieren wollen, sind die Analysen von HKC Management definitiv eine sinnvolle Option.
Falls du allerdings selbst ein Trader werden möchtest und lediglich nach profitablen Ein- und Ausstiegspunkten suchst, bist du mit einem Trading-Indikator besser bedient.
Die Indikatoren von Kagels-Trading
Die aktuell besten auf dem Markt sind meiner Meinung nach die Trading-Indikatoren von Karsten Kagels:
- Für mittelfristiges Swing-Trading: Swing Catcher*
- Für CFD-Trading: CFDs Swing Signal*
- Für Aktien Daytrading: Aktien Index Day Signal*
Hier erklärt Phil vom Kagels-Trading Team kurz in einem Video, wie die Trading-Indikatoren funktionieren:
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- Gruppen-Coachings und tägliche Marktanalysen
- Zweimal staatlich anerkanntes Bildungsinstitut für Börsenhandel in Europa

Aktuell gibt es bei FinMent sogar einen kostenlosen Workshop, in dem du einen praktischen Strategie-Plan an die Hand bekommst.
Ich hoffe, dass du etwas mit meinem HKCM Erfahrungsbericht anfangen konntest! Falls du eigene Erfahrungen mit HKCM gemacht hast, kannst du diese natürlich sehr gerne unten in den Kommentaren teilen!
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